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DATA|SUITE Handbuch

 

virtuelle felder 9

 

Diese Option bietet Ihnen einige Funktionen, die Sie mit den Quell-Feldern füllen und mit dem Operator & verbinden können. Alles, was Sie hier eingeben, kommt als Wert in Ihr virtuelles Feld. Den Feldnamen haben Sie zuvor festgelegt.

 

Dies sind die Funktionen:

 

NewLine(): Diese Funktion gibt einen Zeilenumbruch in Ihrem Feld aus.

 

If(Expression, True_value, False_value): Wenn der gewählte Ausdruck (=Expression) wahr ist, dann erscheint der True_value (also was Sie anstelle dessen dort einsetzen) in dem Feld, und ansonsten der False_value. Ein Ausdruck ist eine andere Funktion, die als Ausgabe zwei Möglichkeiten hat.

 

SourceField(FieldName): Diese Funktion gibt Ihnen den Wert des Quellfeldes, das Sie in die Klammer eingeben, aus.

 

Empty(Expression): Wenn der Ausdruck, den Sie in die Klammern schreiben, leer ist, dann erscheint eine 0 im virtuellen Feld. Ansonsten steht dort eine 1. Ein Ausdruck ist eine andere Funktion, die als Ausgabe mindestens zwei Möglichkeiten hat.

 

Equals(StringA, StringB, Case Sensitive): In dem Fall, dass die Zeichenfolge A (=StringA) dieselbe ist wie die Zeichenfolge B (=StringB), dann gibt diese Funktion 1 aus, ansonsten 0. Sie können die Groß- und Kleinschreibung beachten lassen, wenn Sie anstelle von Case Sensitive 1 eintippen. Ansonsten geben Sie 0 ein. Sie können für String A und String B ebenfalls eine Funktion einsetzen.

 

StartsWith(SourceString, SearchedString, Case Sensitive): Diese Funktion gibt 1 als Wert aus, wenn die Quell-Zeichenfolge (=SourceString) mit der gesuchten Zeichenfolge (=Searched String) beginnt. Ansonsten gibt Sie 0 heraus. Bei Case Sensitive stellt man 1 ein, wenn die Groß- und Kleinschreibung beachtet werden soll und 0, wenn nicht.

 

EndsWith(SourceString, SearchedString, Case Sensitive): Diese Funktion gibt 1 als Wert aus, wenn die Quell-Zeichenfolge (=SourceString) mit der gesuchten Zeichenfolge (=Searched String) endet. Ansonsten gibt Sie 0 heraus. Bei Case Sensitive stellt man 1 ein, wenn die Groß- und Kleinschreibung beachtet werden soll und 0, wenn nicht.

 

Contains(SourceString, SearchedString, Case Sensitive): Diese Funktion gibt 1 als Wert aus, wenn die Quell-Zeichenfolge (=SourceString) die gesuchte Zeichenfolge (=Searched String) enthält. Ansonsten gibt Sie 0 heraus. Bei Case Sensitive stellt man 1 ein, wenn die Groß- und Kleinschreibung beachtet werden soll und 0, wenn nicht.

 

 

IndexOf(SourceString, SearchedString, Case Sensitive): Diese Funktion gibt eine ganze, positive Zahl als Wert aus, wenn die Quell-Zeichenfolge (=SourceString) die gesuchte Zeichenfolge (=Searched String) enthält. Der Wert dieser Zahl ist abhängig davon, an welcher Stelle in der Quell-Zeichenfolge die gesuchte Zeichenfolge beginnt (z.B. wenn die gesuchte Zeichenfolge Kastanie gleich an erster Stelle der Quell-Zeichenfolge Kastanienallee beginnt, dann ist das der Wert 0). Wenn die gesuchte Zeichenfolge nicht in der Quell-Zeichenfolge enthalten ist, dann wird der Wert -1 ausgegeben. Bei Case Sensitive stellt man 1 ein, wenn die Groß- und Kleinschreibung beachtet werden soll und 0, wenn nicht.

 

SubString(SourceString, StartIndex, Length): Diese Funktion gibt eine Teil-Zeichenfolge (=SubString) aus, die in der Quell-Zeichenfolge (=SourceString) enthalten ist. An wievielter Stelle mit der Ausgabe begonnen wird (0 für 1. Stelle) können Sie bei StartIndex angeben. Wie viele Zeichen ausgegeben werden sollen, tippen Sie bei Length ein.

 

StrLength(SourceString): Diese Funktion gibt die Länge einer Quell-Zeichenfolge (=Source String) aus.

 

StrReplace(SourceString, SearchedString, CaseSensitive, ReplaceString): Diese Funktion ersetzt die in der Quell-Zeichenfolge (=SourceString) vorkommende gesuchte Zeichenfolge (=SearchedString) mit der Ersatz-Zeichenfolge (=ReplaceString). Bei Case Sensitive stellt man 1 ein, wenn die Groß- und Kleinschreibung beachtet werden soll und 0, wenn nicht.

 

GetTextFromRTF(SourceRTF):  Diese Funktion gibt einen reinen Text aus einem Rich-Text-Format aus. Anstelle von SourceRTF geben Sie ein Quell-Feld ein, das eine RTF-Formatierung enthält.

 

Die Wörter in den Klammern, z.B. SourceString, werden immer durch etwas ersetzt.

 

Feldnamen und eine feste Zeichenfolge, wie z.B. -, werden in den Anführungszeichen " " eingeschlossen.

 

Sie können z.B. angeben, dass die Ausgabe einer Funktion > (größer als), < (kleiner als) oder = (gleich) einem bestimmten Wert, wie z.B. 0, ist.

 

Wir haben einige Beispiele für Sie unter Beispiele für den Angepassten Ausdruck zusammengestellt.

 

Mit einem Klick auf die Schaltfläche Parsen überprüft das Programm alles auf Fehler. Dies ist hilfreich, wenn Sie eine sehr lange Kette an Funktionen haben.

 

Wenn Sie alles nach Ihren Wünschen eingestellt haben, klicken Sie auf Weiter.

 

virtuelle felder 5

 

Abschließend klicken Sie auf Fertig stellen. Sie haben ein virtuelles Feld erstellt!